Mittwoch, 5. August 2015

Impressionen der Transalp

An dieser Stelle möchte ich euch noch ein paar Highlights der Transalp zeigen



Der amtierende Weltmeister vor der 1. Etappe - n'bisschen schneller war er ja :D

Kurz vor dem Start zur 1 Etappe - Ruhepuls: 120 bpm


 Start/Ziel Mitreisen

Gute Laune, ein muss bei dem Wetter

Vor der Königsetappe war...

Nach 10:22.03 im Ziel

...nach der Königsetappe!

Ohne Mampf kein Kampf

Alleghe, einer meiner persönlichen Highlights

Der See war frisch, perfekt nach einer heißen Etappe


Der ganz normale Wahnsinn

Ein seltenes Bild - Regen...

...und die Temperaturen gingen in den Keller...

...leider wurde an dem Tag die Endurostrecke gesperrt :(

5 von 7 

Levico Terme war der absolute Knaller

Der See war traumhaft schön und warm!

6 von 7 - Noch einmal den Arsch aufreißen!

Start/Ziel direkt am See - Es war einfach perfekt!

Vor der letzten Etappe!

Riva bereitet sich auf die ersten Finisher vor

Die Gesamtsieger waren etwas schneller als ich im Ziel :D

Aber irgendwann kam auch ich
Happy mit Finishertrikot

Erstmal ein Bier für mich und Frank -  Boah war ich dicht :P

Dann ging es natürlich in den Gardasee

Erleichtert? Ja, sicher!


Das MTB zum letzten Mal sauber gemacht, dauerte fast 10 Minuten - die 2 Biere waren schuld

It's done!




Freitag, 31. Juli 2015

It's done

Es ist vollbracht! Ich gehöre zu den Finishern der Craft BIKE Transalp 2015!!

Das war es also, das legendäre und härteste Mountainbike-Etappenrennen der Welt! Und ganz ehrlich, die Etappen sind dem meiner Meinung nach definitiv gerecht geworden. Ich habe viel positives, aber auch etwas negatives über die Transalp zu berichten.

Nachdem Frank mir 2 Tage vor der Abreise leider absagen musste (der Schock war extrem groß) und ich auch nach vielen Telefonaten und Nachrichten keinen Ersatz aus dem Umfeld finden konnte, machte ich mich mit meiner Freundin gemeinsam auf den Weg nach Ruhpolding zum Start, da ich nach Rücksprache mit der Rennorganisation als Individual Finisher antreten durfte. Nach der Akkreditierung im Eisstadion und bei bestem Wetter haben wir uns noch etwas die Stadt angesehen und sind dann ins Hotel nach Inzell gefahren. Ich möchte eines vorweg nehmen, die Organisation des Hotelservices von Host hat immer einwandfrei funktioniert! Man hat die einzigartige Stimmung richtig genießen und aufsaugen können, spätestens bei der Pasta-Party. Am Sonntag morgen ging es dann pünktlich um 9 Uhr los, wieder bei bestem Wetter. Da das Team Alptraum lediglich aus mir bestand, habe ich mir gedacht, Frank trotzdem irgendwie immer dabei zu haben, auch wenn nur Platz für ein Bild in meinem Rucksack war :)


Fr mich galt es erstmal nur abzuwarten, um zu sehen, wie so ein Rennen gefahren wird und was mich überhaupt erwartet. Die erste Etappe war soweit absolut okay. Technisch bestanden keine größeren Herausforderungen für mich, lediglich die Länge von 101,88 km machte mir bei der Hitze etwas zu schaffen. Ich erreichte das Ziel in 6:37.07, wobei die 2 Platten mindestens 30-40 Minuten gekostet haben. Ich hatte nämlich nur einen Schlauch dabei und musste mir den anderen von einem Teilnehmer besorgen.


Der zweite Tag bereitete mir dann doch etwas mehr Bauschmerzen, da es unter anderem durch den Bikepark in Leogang ging, doch es war ein riesen Spaß. Natürlich musste man extrem aufpassen, aber wenn man bewusst fährt und es nicht übertreibt, dann sollte eigentlich nichts passieren. Auf dieser Etappe ist mir dann auch bewusst gewurden, wie gefährlich dieser Sport sein kann. Mehrere Verletzte am Streckenrand bereiteten mir auf den Abfahrten das eine oder andere mal ein mulmiges Gefühl und man bremste dann doch wieder etwas früher. Mein Tacho zeigte mir auf dieser Etappe eine maximale Geschwindigkeit von 122 km/h an, ob das so angehen kann? Das Ziel erreichte ich nach 6:09.13.


Auf die Königsetappe der Transalp hatte ich schon von vornherein keine Lust! Denn wir mussten am Tag zuvor schon relativ viel schieben, da der Wurzeltrail nass war (vor meinen Augen ist ein Arzt auf dem Motorcrossbike den Abhang hinunter gestürzt, ihm ist aber nichts passiert) und ein Teilstück war so steil, das ebenfalls geschoben werden musste.





Die dritte Etappe war offiziell mit etwas mehr als 3 km Tragen/Schieben gekennzeichnet und ich dachte mir schon, dass ich definitiv mehr schieben musste. So kam es dann auch! Ab der 1. Verpflegung wurde eigentlich nur noch geschoben, auf den 1. Berg rauf, wieder etwas runter, um den Berg herum, zum Tauernkreuz hinauf und wieder runter! Ich habe fast 3 Stunden mein Rad geschoben bzw. getragen. Ich war ziemlich angepisst! Einige werden sagen, dass das normal ist und dazu gehört. Für mich persönlich und auch für die meisten, die sich in meinem Umfeld befunden haben, hat das nichts mit Mountainbiken zu tun (die Profis haben sich für dieses Stück Wander/Laufschuhe angezogen, auf die Idee hätte ich auch mal kommen sollen). Aber irgendwann hatte ich diese Passage auch hinter mir. Ich persönlich hatte keinen Blick für die Aussicht oder die Natur, mir war einfach absolut alles scheißegal!
Der nächste Punkt, der mich an dieser Etappe gestört hat, war die Entfernung der 1. zur 2. Verpflegung! In meinem Fall waren es fast 5,5 Stunden und das bei bestem Wetter, auch hier hörte ich den Unmut vieler Athleten. Zum Glück hatte ich immer 3 Liter Iso bei mir!
Die letzten beiden Stunden bin ich durch ein Gewitter gefahren und ja, ich hatte teilweise echt die Hosen voll. Wenn du auf ca. 1.200 Meter Höhe durch strömenden Regen, starke Windböen fährst und von vielen Blitzen begleitet wirst, kann das schon einmal sein :) Desweiteren bin ich zum größten Teil alleine gefahren. Als ich nach 10:23.03 im Ziel war, war mir eigentlich klar, das ich körperlich die Transalp schaffen kann, wenn nichts blödes passiert. Über 40 Teams haben diese Etappe nicht beendet! Im Ziel hat jeden Tag meine Freundin auf mich gewartet und mich mit meinen Flip Flops und einem Kakao begrüßt. Die erste Handlung war immer: Raus aus den Schuhen! Ich habe durch das Schieben mehrere fette Blasen bekommen, die äußerst schmerzhaft waren und sich zum Teil entzündeten.
Die vierte Etappe war wieder okay. Diesmal musste man wesentlich weniger schieben als am Vortag und die 16 km Trail bergab waren auch in Ordnung. Man muss hier ganz klar sagen, dass auch die Trails zum Teil in einer anderen Liga spielen und den Anspruch der Transalp unterstreicht. Insofern musste ich auch immer einige Meter runterschieben, da der Anspruch für mich und für sehr viele andere einfach zu hoch war. Man hatte ja auch noch etwas vor sich :) So endete diese Etappe für mich in 7:06:28.
Die fünfte Ettape hat mich mental an meine Grenzen gebracht. Ich habe herausgefunden, dass so ein Sägezahnprofil mit 3.137 hm nichts für mich ist. Es ging nur rauf oder runter, dazu noch sehr steil. Der kröhnende Abschluss war für mich die 10 km lange asphaltierte Abfahrt in das Ziel bei strömenden Regen und 11 Grad. Ich war echt bedient und kam zitternd und unterkühlt im Ziel an. Nach wieder einmal 7:09.01 auf dem Bike war ich einfach nur noch am Ende und noch nie so nahe dran abzubrechen, doch meine Familie und meine Freundin redeten mir das natürlich kurzerhand aus.

So startete ich erst lustlos zur 6. Etappe, die für mich letztendlich aber einfach nur geil war. Ich musste nicht einen Meter schieben und die drei Anstiege waren wie gemacht für mich, lang aber nicht zu steil! Perfekt! Ich kam mit einem Lächeln in Levico Terme an, hab mein Rad an die Seite gestellt und bin erstmal in den See gesprungen! Ich war wieder glücklich und wie! Nur noch einmal beißen, nur noch eine Etappe bis Riva! Wahnsinn! Die Zeit betrug 6:19:53 (inkl. einem Platten).

Doch dann kam der letzte Berg auf der letzten Etappe! Das war der Punkt, an dem ich richtig sauer war, vielleicht zu Recht, vielleicht auch zu Unrecht! Mir egal! Der letzte Berg war nochmal über 1.500 hm hoch und so extrem steil, dass selbst die Pros diesen nicht fahren konnten! Wir haben den Anfang des Berges bis zur 1. Verpflegung geschoben (zwischendurch konnte man mal 25 Meter fahren), dann wurde es etwas flacher (fahrbar) und zum Ende wieder so steil, dass man erneut absteigen musste. Die letzte Enduro Challenge war ebenfalls die anspruchsvollste von allen und ich war einfach nur noch happy, als ich diese unfallfrei überstanden hatte. Während des Schiebens und dem Austausch mit den anderen Bikern habe ich mir vorgestellt, wie schön es wäre, in Riva anzukommen, die Stimmung zu genießen, das Erlebte mit meiner Freundin und Freunden zu teilen, in den See zu springen und sich rechtzeitig für die Abschlussparty fertig machen zu können. Es war die letzte Etappe! Warum stellt man uns so einen scheiß Berg in den Weg??? Wenn man den wenigstens hätte fahren können - aber schieben?! Das kostet einfach nur wertvolle Zeit, die man als Finisher am Ende des Tages besser nutzen sollte.

Natürlich war ich doch glücklich auf den letzten Metern nach Riva, es war wie auf Wolken, einfach unbeschreiblich, aber was bleibt, ist Unverständnis meinerseits über diese letzte unnötige Hürde. Der Tag endete für mich nach 7:39.52 mit einem Sprung in den Gardasee. Bääm! Finisher!

Ich wurde natürlich häufig gefragt, wie es war. Meine Antwort ist kurz und knapp: Einfach nur krank, bergauf sowie bergab! Die Transalp gehört mit Sicherheit zu den härtesten Etappenrennen der Welt! Ich würde so schnell nicht noch einmal teilnehmen, wie ich in einem halben Jahr drüber denke, weiß ich nicht, aber dieses Getrage und Geschiebe hat mir einfach keinen Spaß gemacht, auch wenn der Rest einfach nur unglaublich ist.

Zum Thema Vorbereitung: Ich habe gemerkt, dass ich auf den Steigung bis 5 % immer richtig flott unterwegs war, wurde es zunehmend steil > 10 % fiel es mir immer schwerer. Meine Trittfrequenz pendelte zwischen 40-45 und der letzte Gang musste herhalten. Ich habe mich aber zu keiner Zeit körperlich schwach oder schlecht gefühlt. Trotzdem würde ich bei einer erneuten Teilnahme auf jeden Fall mehr trainieren und, wenn es passt, in eine Region fahren, um genau solche Berge zu fahren, die bei der Transalp bewältigt werden müssen.

Mein persönlicher Rat für sportliche Menschen, die im flachen Land wohnen: Fahrt 5.000 km mit dem Rennrad oder MTB ab dem 1.1 und ihr seid fit genug, um die Transalp zu schaffen. 

Zum Schluss möchte ich mich bei meiner Freundin bedanken, die mich in der gesamten Zeit ertragen und unterstützt hat, sowie häufig aufgrund des Trainings auf mich verzichten musste. Ebenfalls möchte ich mich bei dem Delius Klasing Verlag bedanken, die mir diese Teilnahme nun letztlich ermöglicht hat.

Mal sehen was als nächstes kommt....


Liebe Grüße

Team Alptraum

Donnerstag, 16. Juli 2015

Worst Case - 2 Tage vor Abfahrt... es ist zum ******!!!

"Ich mache es kurz, ich kann nicht mitfahren", hörte ich gestern (15.07) morgen am Telefon. Frank hat mir 2 Tage vor der Abreise mit zitternder Stimme erklärt, dass er aus beruflichen Gründen nicht an der Transalp teilnehmen kann. "Es geht einfach nicht, es gibt keine andere Lösung"!

Wie schon einmal erwähnt, ist Frank Geschäftsführer eines größeren Unternehmens (>100 Mitarbeiter) und damit trägt er extrem viel Verantwortung. Wenn es dann manchmal nicht so läuft und unvorhersehbare Komplikationen auftreten, muss man als Chef in den ganz bitteren Apfel beißen und eben die Craft Bike Transalp 2015 absagen. Er hat den Hut auf, ich habe vollstes Verständnis für diese Entscheidung und bin darüber natürlich zutiefst traurig und auch immer noch schockiert. Schließlich werden so auch etliche Monate an Vorbereitung, Planung & Organisation einfach beiseite gelegt werden. Von den ganzen Finanzen mal abgesehen. Der "Worst Case" ist mal wieder eingetroffen!



Unglaublich! Ich bin mittlerweile fest der Überzeugung, dass die größte Herausforderung der Transalp der gemeinsame Start ist! Auch im 3. Anlauf wird das Team Alptraum nicht komplett am Start stehen... Nicht komplett???

Ich habe gestern viel telefoniert, unter anderem mit der Rennorganisation, dem Hotelservice und auch mit Familie, Freunden und Vereinskollegen der RG Kiel.

Ein spontaner Ersatzfahrer war definitiv nicht zu finden!

Somit steht der Entschluss, dass ich alleine an den Start gehe und als "Individual" gelistet werde.

Falls jemand mal in die gleiche oder ähnliche Situation gerät, es gibt 3 Optionen, unter der Voraussetzung, sich ordnungsgemäß als Team angemeldet zu haben:

1. Kurzfristig einen Ersatzfahrer finden
2. Vor Ort akkreditieren, vor Ort mit Gleichgesinnten zusammenschließen und ein neues Team gründen (dieses Jahr gibt es offiziell 5 weitere Einzelfahrer)
3. Vor Ort akkreditieren und alleine fahren

Ich werde vermutlich alleine fahren. Ein Vereinskollege aus Kiel ist im Team bei der Transalp ebenfalls unterwegs und bot mir an, mit den beiden zusammenzufahren. Mal sehen, ob ich überhaupt auf deren Niveau fahren kann :S

Meine Freundin wird mich spontan begleiten und von Etappe zu Etappe reisen. Darüber bin ich mehr als glücklich! Sie kann ohne Probleme die Hotelreservierung von Frank antreten. Auch da muss man Host Tours mal ein Kompliment aussprechen.


Ich weiß nicht, ob ich während der Etappen etwas bloggen werde, vermutlich eher nicht. Ich habe auch ehrlich gesagt unter diesen Voraussetzungen keine Motivation dazu, da die Transalp definitiv nicht das werden wird, was wir alle erwarten. Ist nur allzu verständlich, denke ich!


Über das Tour Forum wurde ich aufmerksam gemacht, mal etwas zu den technische Schwierigkeiten und der Materialwahl zu schreiben. Vielen Dank für den Hinweis Zoja La.

Das Bike ist ein Scott Scale 940 (Alurahmen, 29er, XT-SLX-Mix), aufgerüstet habe ich die komplette Bremsanlage mit einer XT, aufgrund der Abfahrten in den Alpen. Ich habe mich bewusst für die Continental X-King Protection entschieden, da in dem steinigen und scharfkantigen Gelände ein "extra" Schutz bestimmt angebracht ist. Frank und ich haben uns beide bei der Rennsteig-Tour im Mai die Karkasse aufgeschlitzt.
Navigieren soll mich mein Sigma Rox 10, die GPS-Daten der Transalp wurden gestern zur Verfügung gestellt und befinden sich bereits auf dem Tacho.
Was vielleicht noch interessant sein kann, ist die Wahl der Pedale und der Schuhe. Ich fahre die Shimano PD-T780. Ein Mix aus Plattform und XT-Klickverbindung. Ich denke, dass ich so bergauf mehr Druck auf die Pedale bringen kann und bei technischen Abfahrten immer noch schnell vom Rad springen kann :) Die Schuhe sind die Five Ten Kestrel, da diese über einen SPD-Cleat verfügen und genug Griff auf der Plattform bieten.

Wovor habe ich am meisten Angst?

Vor Regen! Wenn der Boden matschig, schlammig und unübersichtlich wird, wird es auch häufig gefährlich, natürlich lutscht dieser auch elendig viel Kraft aus dem Körper! Nasse Baumwurzeln auf den Abfahrten erhöhen zusätzlich die Unfallgefahr.

Was ich mir vorgenommen habe?

Ankommen - nichts anderes! Immer unter der Prämisse "safety first"!



Nun läute ich die Etappen noch kurz ein :D

Die Craft Bike Transalp 2015 - 611,27 km verteilt auf 7 Etappen mit insgesamt 19.002 hm.










Also bis zum nächsten Eintrag, ihr könnt die Transalp auf der Homepage und auf Facebook-Bike Transalp verfolgen.

Viel Spaß dabei und allen anderen Mitstreitern viel Erfolg,

Team Alptraum

Sonntag, 12. Juli 2015

Viva Espana

Back in Germany... und in einer Woche ist der Start zur Craft Bike Transalp 2015!!!



Soooo.... der etwas andere Urlaub ist nun auch zu Ende, er bestand aus einem Mix aus kurzem Trainings-/Hitzelager, die Hochzeit meines Bruders und einem Familienkurzurlaub. Hört sich stressig an, war es auch. In 11 Nächten habe ich einmal ausgeschlafen :) Sonst klingelte der Wecker meist um 6 Uhr, wenn es raus ging zum Training, zum Barbier oder auch zum Flughafen.

Aber es hat sich definitiv gelohnt! Trainiert habe ich 2x mit Frank und 3x alleine (Frank reiste früher ab). Unsere Touren sollten sehr höhenmeterlastig werden, jedoch stellte sich heraus, dass von Javea bzw. Moraira die Berge hinter Benissa doch etwas weiter entfernt sind als angenommen. Grundsätzlich ist das kein Problem, doch bei dieser Affenhitze wollten wir uns keinen Sonnenstich holen. Wir sind diese Bedingungen einfach überhaupt gar nicht gewohnt. Gefahren sind wir auf einem Specialized Tarmac, also Rennrad, da wir uns in der Gegend überhaupt gar nicht auskennen und somit kein Risiko eingehen wollten. Ein Sturz in dem Gelände mit dem MTB sollte unbedingt vermieden werden :)


Der härteste Tag war mit Abstand der Mittwoch, 07.07.15. Ich bin ausgehend von Parcent eine Runde nach Castell de Castells gefahren und auf der anderen Seite zurück, anschließend noch 2x den Col de Rates hinauf. Was soll ich dazu sagen, anstrengend aber alles im Rahmen, nur haben mich die 41°C um bereits 10.30 Uhr echt fertig gemacht! Die letzte Abfahrt war so unangenehm, da der Fahrtwind wie ein heißer Föhn auf der Haut brannte. Ich würde sogar sagen, dass das bergauf fahren noch angenehmer war. Mal sehen, was uns dieses Jahr für Temperaturen auf der Transalp erwarten. Wir sind auf jeden Fall froh darüber, dass wir nochmal in der Hitze trainieren konnten.

Spanien in Zahlen:

Einheiten: 5
Dauer: 19 h
Distanz: 382 km
Höhenmeter: 5.723 m

Impressionen vom Training:





















 Die letzte Woche vor der Transalp wird noch leicht trainiert. Heute (12.07.) wird nochmal eine größere und anstrengendere Runde auf dem MTB gefahren (ca. 4 h), am Dienstag gehts früh zum Schwimmen und nachmittags nochmal entspannt auf das Rennrad, ehe am Mittwoch der letzte lockere Test mit dem Mountainbike absolviert werden soll. Dann war es das mit der Vorbereitung! Am Donnerstag werde ich zu Frank nach Geesthacht fahren, am Freitag gehts zur Oma nach Zaisertshofen/Unterallgäu und am Samstag dann nach Ruhpolding zur Akkreditierung und zum Start!

Ich werde bestimmt vorher nochmal was bloggen, also stay tuned und viel Freude beim Biken...


Viele Grüße

Team Alptraum