Montag, 15. Juni 2015

Eine perfekte Woche

Die 26. Kalenderwoche war für mich dieses Jahr eine sportlich gesehen besondere! Ich hab noch nie so viel Sport gemacht binnen 7 Tagen. 
Los ging es am Montag mit einem Ruhetag, da das vergangene Wochenende mit knapp 270 km auf dem Rennrad ziemlich anstrengend für mich war. 
Dienstag und Mittwoch folgten dann eine MTB-Tour mit 64 km und 73 km. Die 1. Tour wurde mit Intervallen gefahren und die 2. nur im Grundlagenausdauerbereich.
Auf dem Tüteberg bei super Wetter...

...und mega Panorama

Am Donnerstag morgen war ich eine Stunde schwimmen und abends endlich mal wieder mit den Vereinskollegen der RG Kiel unterwegs. So kamen noch einmal 61 km geile km zusammen, die zum Teil an der Steilküste gefahren wurden. Die Strecke kannte ich noch nicht und war wirklich beeindruckend. Ich hoffe, ich kann demnächst nochmal ein paar Bilder nachreichen. Freitag war dann wieder aussetzen angesagt, ehe es am Samstag um 7 Uhr auf das Rennrad ging und 128 km gefahren wurden.
Morgens um 7.30 Uhr in Brasilien

Selenter See

Sonntag ging es dann nochmal zur gleichen Zeit auf das MTB, um knapp 76 km durch die Wallachei zu fahren. Am Ende standen gute 18 Stunden Training in der Woche auf der Uhr und ich war echt glücklich. Die Einheiten konnte ich soweit alle gut bewältigen und fühle mich fit, merke aber auch, dass Körper wieder Ruhe benötigt, die er jetzt auch wieder bekommt. 

Mal sehen, was in dieser Woche so geht? Auf jeden Fall geht es zum Arzt, denn meine Freundin, die mich in allem unterstützt, macht so allmählich Druck, dass ich mich von meinem Hausarzt (der auch gleich Sportmediziner ist) durchchecken lasse. 
Kurz um: Ich war in der Sprechstunde, hab mir nen Einlauf vom Arzt abgeholt, warum ich jetzt erst zu ihm komme. Nun wird in den kommenden Tagen ein Blutbild angefertigt, das Herz auf dem Ergometer unter Belastung untersucht und zusätzlich nochmal eine Laktatmessung durchgeführt, um den Schwellenwert meines Körpers festzulegen, an dem ich übersäuere. Das Ergebnis hilft mir, bei der Transalp nicht zu überziehen, damit ich auf den nächsten Etappen noch einigermaßen die Berge hochkomme! Normalerweise macht man so etwas, wenn man mit der Vorbereitung anfängt und nicht 3 Wochen vorher, hab ich mich belehren lassen... Egal, besser zu spät als nie!

Meiner Mutter habe ich davon auch erzählt und bevor Frank von der Arbeit nach Hause kam, hatte er er bereits Termine zur Untersuchung bei seinem Hausarzt :D Safety first oder wie fürsorgliche Frauen so sind!

Ich mag das hier vielleicht etwas komisch rüberbringen, aber ich rechne bei der Transalp mit 45-55 Stunden extremer körperlicher Belastung und da muss alles stimmen, vor allem die Pumpe!

Wenn die Ergebnisse da sind, werde ich natürlich berichten.

Only 4 weeks and 5 days to go!!!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen